Jubiläumsfeier von Familienheim und Stiftung Liebenau vor mikroLOFTS in Villingen-Schwenningen

Die Baugenossenschaft Familienheim und die Stiftung Liebenau Teilhabe feierten vor dem gemeinsamen inklusiven Wohnhaus in der Vom-Stein-Str. in Villingen ihre nunmehr 10-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit. "Aus der anfänglich reinen Geschäftsbeziehung wurde schnell mehr und aus Kollegen sind inzwischen Freunde geworden", so Familienheim-Geschäftsführer Sebastian Merkle. Im Anschluss an das unterhaltsame Rahmenprogramm mit Filmbeiträgen, Comedyeinlage und musikalischem Beitrag segnete Dekan Josef Fischer das besondere Wohnprojekt. Besichtigt werden konnte in diesem Zuge auch der im Dachgeschoss durch die Liebenau Teilhabe moderierte Gemeinschaftsraum und eine der bereits bewohnten 1-Zimmer-Wohnungen für Menschen mit Handicap. Neben dem Neubau in der Südstadt mit 19 Wohneinheiten für Menschen mit und ohne Behinderung entstehen momentan noch zwei weitere integrative Wohnprojekte in Tettnang und Tübingen.

Inklusionsobjekt in Villingen-Schwenningen fertiggestellt

 Inklusionsobjekt in Villingen-Schwenningen fertiggestellt

Weitere 19 mikroLOFT Wohnungen wurden in der Vom-Stein-Straße in Villingen-Schwenningen für Menschen mit und ohne Handicap errichtet. Ein Großteil der Wohnungen wurde an die "Stiftung Liebenau Teilhabe" zur Unterbringung von Menschen mit Behinderung vermietet. Die Stiftung moderiert im Dachgeschoss des Wohnhauses einen Gemeinschaftsraum und begleitet die Mieter mit Assistenzbedarf im Alltag. Durch die Vermietung einiger Wohnungen über den freien Wohnungsmarkt konnte ein modernes Inklusionsprojekt geschaffen werden. Die mikroLOFTs wurden auch hier wieder weiterentwickelt, so befinden sich nun die Abstellräume auf den jeweiligen Stockwerken anstatt wie bisher nur im Erdgeschoss.

Innovativ und zukunftsorientiert

Innovativ und zukunftsorientiert

mikroLOFTS entstehen in Tettnang – Baugenossenschaft Familienheim ist Projektpartner im St.Anna-Quartier und realisiert neues Großprojekt mit attraktivem und kostengünstigem Wohnraum

„Wir werden ein Projekt schaffen, das seinesgleichen in Baden-Württemberg sucht“, sagt Sebastian Merkle, geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft Familienheim. Im Laufe des Jahres werden insgesamt 130 Wohnungen in Tettnang, einer Stadt mit 20.000 Einwohnern vor den Toren Friedrichshafens, entstehen. Ein echter Gewinn, nicht nur für die Bürger in der Bodensee Region. „Dieses Projekt gehen wir gemeinsam mit unserem großartigen, genossenschaftlichen Partner, dem Bau- und Sparverein Ravensburg e.G., an“, betont Merkle. Die beiden Genossenschaften haben sich zur BGWo, der „Bauherrengemeinschaft Genossenschaftliches Wohnen“ zusammengeschlossen und sind dabei Teil einer Projektgruppe, bestehend aus Katholischer Kirchengemeinde St. Gallus, der Stadt Tettnang und der Stiftung Liebenau.

mikroLOFTs bald auch in Tübingen

mikroLOFTs bald auch in Tübingen

Die mikroLOFTs entwickeln sich zum Exportschlager. Die Familienheim wurde von der Stadt Tübingen um die Teilnahme an einem Wettbewerb zum Bau von bezahlbaren Wohnungen und der Umsetzung des Konzeptes »Leben und Wohnen in Vielfalt« gebeten. Von 50 Bewerbern erhielt die Familienheim einen der Zuschläge für den Bau von 20 barrierefreien Wohnungen. Das Angebot der Familienheim: die Mieteinheiten werden dauerhaft unter der ortsüblichen Durchschnittsmiete liegen. Am »Hechinger Eck« in Tübingen soll bald eine bunte Mischung von Mietern eine neue Heimat finden: anerkannte Flüchtlinge, Menschen mit und ohne Behinderung, Alleinerziehende, Studierende, Rentner und Familien mit geringem Einkommen. Das Sozialkonzept wird dabei zusammen mit der "Stiftung Liebenau Teilhabe" umgesetzt, die schon seit längerem in Tübingen geeigneten Wohnraum für die ambulante Unterbringung von Menschen mit Behinderung und deren Betreuer sucht.

»Demografie Exzellenz Award« gewonnen

»Demografie Exzellenz Award« gewonnen

Die Familienheim hat erneut einen Preis für das Mietwohnungsmodell »mikroLOFTS« erhalten: der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater und das Demographische Netzwerk verliehen der Genossenschaft den zweiten Preis beim »Demografie Exzellenz Award«.
Groß war der Jubel bei der Familienheim. Schließlich konnte sich die Konkurrenz im bundesweiten Wettbewerb für Unternehmen, Körperschaften und Organisationen aus Handel, Handwerk und Dienstleistung sehen lassen. Gefragt waren Lösungen für die betriebliche Auswirkungen des demografischen Wandels. »Die haben wir«, hieß es bei der Familienheim und man bewarb sich. Mit Erfolg! Die mikroLOFTs, die bereits den Zukunftspreis der deutschen Wohnungswirtschaft in der Tasche haben, überzeugten in der Größenkategorie »bis 49 Mitarbeiter«. Besonders angetan war die Jury von der Antwort der Familienheim auf die Frage: »Wie können wir Neubauwohnungen schaffen, die hochwertig und weitgehend altersgerecht sind, den gesetzlichen Anforderungen genügen und die man sich zu mieten auch mit kleinerem Geldbeutel leisten kann?« Ein Projektteam aus Baufachleuten entwickelte den innovativen Haustyp mit zwei bis fünf Geschossen und kleinen Wohnungen, die unter Verzicht auf kostenträchtige Bauteile wie Satteldach, Tiefgarage, Keller sowie Technikräume und unter Einhaltung optimierter Baustellenabläufe gebaut werden. Dadurch können die Baukosten bei gleichbleibender Qualität auf ein Minimum gesenkt werden. Derzeit geschieht das in Villingen und in Bad Dürrheim, die Nachfrage wächst. Die Erzdiözese Freiburg fand das Projekt so überzeugend, dass sie die mikroLOFTs in die Förderung des »Bezahlbaren Wohnen in Baden« aufnahm. »Ein Leuchtturmprojekt«, so das Urteil der Jury.

Bildtext: Mark Fischer und Melanie Pees nahmen im Ludwigsburger Residenzschloss den »Demografie Exzellenz Award« für die mikroLOFTs der Familienheim entgegen.

mikroLOFTs gewinnen Immobilien-Oscar

mikroLOFTs gewinnen Immobilien-Oscar

Wir haben den Zukunftspreis 2015 der Deutschen Immobilienwirtschaft gewonnen. Unser, im Team von Bauexperten, entwickelter Haustyp der mikroLOFTS wurde damit als herausragende innovative Entwicklung gewürdigt.
Den renommierten Preis nahm der geschäftsführende Vorstand der Familienheim, Sebastian Merkle, im Rahmen einer Galaveranstaltung des Aareon-Kongresses in Garmisch-Partenkirchen entgegen. »Wohnungsunternehmen gestalten die Welt von morgen« hieß die Ausschreibung der Zeitschrift »Die Wohnungswirtschaft« für den ausgelobten Preis unter der Schirmherrschaft von Axel Gedaschko, ehemaliger Wirtschaftssenator von Hamburg und aktueller Präsident des größten deutschen Immobilienverbands (GdW). Der Zukunftspreis gelte in der Immobilienwirtschaft als »Oscar« der Branche und dokumentiere bereits seit zwölf Jahren die Innovationskraft der deutschen Wohnungswirtschaft, sagte Gedaschko. In seiner Laudatio für die Familienheim hob der Jury-Vorsitzende Professor Hansjörg Bach die Innovationskraft unserer Genossenschaft hervor, die das mit Abstand kleinste Wohnungsunternehmen sei, das diese Auszeichnung in den letzten Jahren erhalten habe. In Zeiten stetig steigender Baukosten, politischer Zwänge und immer höherer Mieten, habe die Familienheim nicht in den »Wehgesang der Branche« eingestimmt, sondern sich auf ihre genossenschaftlichen Werte besonnen und mit den mikroLOFTs einen neuen Gebäudetyp entwickelt, der seinesgleichen in der Wohnungswirtschaft suche.